Werder (Havel) – „Liebt ihr Äpfel“; „Liebt ihr Sport“; „Seid ihr ausgeschlafen“: Die Fragen, die Bürgermeisterin Manuela Saß am Dienstagmorgen auf dem Arno-Franz-Sportplatz stellte, wurden jeweils mit einem donnernden „Ja“ beantwortet. Eine Schar von 160 Kindern hatte sich dort zur zweiten Werderaner Apfelolympiade eingefunden und das bei absolutem Traumwetter. An acht Stationen haben die Kinder aus kommunalen Kitas der Stadt dann unter anderem gezeigt, wie weit sie springen, wie schnell sie rennen und wie weit sie werfen können.
Angeleitet wurden sie dabei von Schülern des Ernst-Haeckel-Gymnasiums, die zum Start der Wettkämpfe auf der Bühne auch für das stimmungsvolle Warmup sorgten. Die acht Kindergruppen trugen Namen von Apfelsorten wie Boskoop, Pinova oder Goldparmäne. Auch die T-Shirts der Wettkampfteilnehmer griffen das Apfelthema auf. In den Pausen bestand die Möglichkeit, mit gesundem Obst und leckeren Säften neue Kräfte zu sammeln. Am Ende des Wettkampfes erhielten alle Kinder eine Teilnehmerurkunde und die drei besten gingen mit dem kleinen Apfelpokal nach Hause. Die beste Gruppe von der Kita Inselnest erhielt den großen Apfel-Wanderpokal. Einer der Höhepunkte war, als alle Kinder einen kleinen (echten) Traktor über das Gelände zogen. Die Idee für die Apfelolympiade geht auf Martina Otto zurück, die seit Jahren den Leichtathletik-Nachwuchs beim SC Potsdam trainiert. „Wir freuen uns, mit der Apfelolympiade schon unseren Kleinsten zu vermitteln, welchen Spaß es macht, in einer Stadt des Sports zu leben“, so Bürgermeisterin Manuela Saß. (wsw/wh)