Kurz & knackig
Name: Lisa Engelhardt
Alter: 30 Jahre
Wohnort: Werder
Seit wann sind Sie in Werder zu Hause? Seit 1988, also schon mein ganzes Leben lang.
Haben Sie Kinder oder möchten Sie gerne welche haben? Nein
Über unsere Blütenstadt Werder (Havel)
Wie würden Sie Werder einem Fremden beschreiben?
Ich wohne da, wo andere Urlaub machen.
Was arbeiten/machen Sie so den lieben langen Tag?
Ich arbeite als Medizinische Fachangestellte in Potsdam.
Was würden Sie lieber machen?
Fällt mir spontan nichts ein, da mir mein Job so gefällt wie er ist 😉
Haben Sie einen Lieblingsort in Werder? Wo und warum?
Ich denke, das sind sämtliche Turnhallen in Werder 😉
Rummel oder Muckergarten? Wo ist Ihr Lieblingsort auf der Baumblüte?
Eigentlich in den Obstgärten, zu besonderen Veranstaltungen aber auch auf der Insel, am Plantagenplatz oder an der Regattastrecke 😊
Und welchen Obstwein bevorzugen Sie?
Schwarze Johannisbeere.
Sie – ganz speziell
Geehrt und mit großem Beifall bedacht wurden Sie bei der Generalprobe für die Regionalmeisterschaften im Cheerleading jüngst für Ihre lange Vereinsmitgliedschaft. Seit wann sind Sie dabei und wie hat alles angefangen?
Begonnen hat alles im November 1998, damals traf ich meine Grundschulklassenkameradin und ehemaliges Teammitglied Vivienne Passow, die auf dem Weg zum Cheerleadertraining war, sie sackte mich sozusagen mit ein. Seit dem war es um mich geschehen und ich konnte nicht mehr von diesem Sport lassen.
Sie haben mit den Black Pirates in Orlando einen großen Erfolg gefeiert. Versuchen Sie einfach mal, Ihre Gefühle während des Wettbewerbes und dann bei der Ehrung zu beschreiben.
Das sind Gefühle, die man nicht in Worte fassen kann, mit den besten Teams der Welt auf einer Wettkampffläche zu stehen ist einfach unglaublich, diese Erfahrung kann einem nicht mehr genommen werden. Bei der Ehrung überkommt einen einfach nur ein unglaublich Stolz auf sein Team und auf sich selbst.
Dem Erfolg voraus ging aber sicher eine lange Zeit des harten Trainings. Wie oft trainieren Sie in dieser Formation?
Regulär trainieren wir einmal in der Woche, kurz vor Meisterschaften, der heißen Phase, sind es meistens doch zweimal pro Woche.
Die Cheerleader in Werder bezeichnen sich selbst als „Familie“ – stimmen Sie zu? Und wie kann man das beschreiben?
Dem stimme ich voll und ganz zu, es heißt nicht um sonst bei uns: „one family – one team“! Man kann sich in jeder Lebenslange (auch privat) aufeinander verlassen.
Was ist das Schönste an diesem Sport?
Der Zusammenhalt untereinander und der gemeinsame Ehrgeiz, sich immer wieder zu verbessern.
Und was ist das Schlimmste?
Am Ende des Tages bei einer Meisterschaft vielleicht nicht sein ganzes Können gezeigt zu haben und eventuell die ein oder andere Verletzung.
Bleibt da überhaupt noch Zeit für andere Hobbys – was würden Sie gern mal machen?
Wenn ich noch andere Hobby betreiben wollen würde (was nicht der Fall ist), denke ich, würde sich dafür auch die Zeit finden 😉
Wenn Sie drei Wünsche frei hätten – welche wären das?
Da reicht einer schon aus – nämlich dass man selbst, die Familie und die Freunde gesund bleiben.
Was wir sonst noch wissen wollen …
Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?
Bob der Streuner
Haben Sie einen Lieblingsfilm oder –Serie? Warum?
Einen bestimmten Lieblingsfilm kann ich nicht nennen – ich liebe jedoch alles was von Pixar oder Disney stammt.
Haben Sie ein verborgenes Talent?
Nicht das ich wüsste 😉
Lieben Sie Tiere? Wenn ja, Katze oder Hund?
Grundsätzlich mag ich Hunde und Katzen, besitze selbst eine Katze.