
Kurz & Knackig
Name: Nicole Busch, Kerstin Hinterleitner
Alter: 36, 34
Wohnort: Werder (Havel)
Haben Sie Kinder: ich habe zwei Söhne: Sam und Dean (3 und 12 Jahre), ich habe auch zwei Söhne: Jago und Lion (1 und 12 Jahre)
Über unsere Blütenstadt Werder (Havel)
Wie würden Sie Werder einem Fremden beschreiben?
Nicole: Werder ist eine wunderschöne Stadt, aus der ich nicht mehr wegziehen mag. Mit vielen sehenswerten Ecken, die man zum Abschalten vom Alltagsstress nutzen kann, das heißt wenn man Zeit dafür findet. 😉
Kerstin: Im Sommer erscheint mir Werder, speziell auch die Insel wie „klein Italien“.
Ein leckeres Eis in der Hand und man ist direkt im Urlaub. Hier kann man sich entspannen!
Was arbeiten/machen Sie so den lieben langen Tag?
Nicole: Ich bin den ganzen Tag im Studio und die letzte Zeit bin ich zwischen dem alten und dem neuen Studio umhergesprungen, da wir umgezogen sind.
Kerstin: Ich bin die meiste Zeit bei uns im Kosmetikstudio und ab dem späten Nachmittag kümmere ich mich um meine Familie.
Was würden Sie lieber machen?
Nicole: Ich arbeite in meinen Beruf schon seit 14 Jahren und kann mir nichts besseres vorstellen.
Kerstin: Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht! Wer kann das schon von sich behaupten. Ich liebe die Beautybranche. Es gibt immer wieder Neues, was man lernen kann.
Haben Sie einen Lieblingsort in Werder – verraten Sie uns wo?
Nicole: Ja, ich bin sehr gern auf der Insel, so wie sicherlich alle anderen Werderaner auch.
Kerstin: Den Plessower See. Sowohl im Sommer als auch im Winter ist dieser schön anzusehen.
Wo muss ein Gast unserer Stadt unbedingt gewesen sein?
Nicole: Unbedingt auf der Insel und in den Obstgärten.
Kerstin: Auf der Friedrichshöhe und der Bismarckhöhe, auf der Insel und in den Gärten. Sei es zum Fasching auf der Bismarckhöhe oder zum Joggen auf der Friedrichshöhe (nur zur Info: Ich jogge nicht! 🙂 )
Rummel oder Muckergarten? Wo ist Ihr Lieblingsort auf der Baumblüte?
Nicole: Rummel mag ich nicht so, ich bevorzuge da lieber den Muckergarten. Meinen Kindern zuliebe gehe ich aber auch auf den Rummel.
Kerstin: In den Gärten, denn ich mag die Aufregung und diesen Stress nicht. In den Gärten kann man entspannen und schnacken.
Und welchen Obstwein bevorzugen Sie?
Nicole: Birne- und Erdbeerwein von Schulzen ist der Hammer.
Kerstin: Leider keinen, ich trinke Sekt!
Sie – ganz speziell
Können Sie uns kurz Ihren Werdegang erläutern?
Nicole: Seit ca. 14 Jahren bin ich als Kosmetikerin und seit neun Jahren als Make-up Artist tätig. Gemeinsam mit Kerstin habe ich schon einige Projekte gestalten können u.a. beim Deutschen Filmpreis, beim Raffaello-Charity-Event und bei Promi-Make-up Artist Betty Deluxe konnten wir im Team mitwirken.
Kerstin: Ich habe aus meinem Hobby mein Beruf gemacht und als Nicole und ich bei den gemeinsamen Projekten die Models gestylt haben, haben wir daraufhin beschlossen, unseren eigenen Laden zu eröffnen und uns somit gegenseitig zu unterstützen.
Am 26. Januar feierten Sie die Eröffnung Ihres neuen Beautypoints in der Brandenburger Straße 20, zuvor konnte man Ihre Schönheitsoase in der Kemnitzer Straße finden. Warum haben Sie sich für einen Umzug entschieden?
Nicole: Wir wollten schon von Anfang an größer werden, nur hatten wir noch keine passende Immobilie für uns gefunden.
Kerstin: Wir hatten dann wirklich Glück gehabt mit der neuen Immobilie und unserem tollen, lieben Vermieter Foto Meinert. Sie unterstützen uns, wo sie nur können, hier noch mal ein großes Danke!
Im vergangenen Jahr haben Sie tolle Rabattaktionen und auch eine schöne Veranstaltung gemeinsam mit den Boutiquen Inselglück und Laboom aus Werder angeboten. Worauf dürfen wir uns denn in diesem Jahr freuen?
Nicole: Wir werden weiterhin gerne mit Boutiquen und anderen Beautyprofis zusammen arbeiten. Des Weiteren wollen wir, wie schon einige Termine bekannt gegeben wurden, Beautyworkshops anbieten. Es ist schön, gemeinsam zu wachsen und sich zu unterstützen. Denn nur so kommt man im Leben voran.
Kerstin: In den Beauty-Workshop beraten wir, was zu welchem Typ passt und wie man seine Vorstellungen umsetzen kann. Zusätzlich steht das Inselglück mit kompetenter und ehrlicher Beratung zur Seite, um das Wunschoutfit zusammenzustellen.
Sie haben auch einen Veranstaltungsraum an Ihrer neuen Adresse. Wofür ist dieser Raum gedacht?
Nicole und Kerstin: Unter anderem für unsere Beauty-Workshops sowie für Schulungen im Bereich dekorativer und apparativer Kosmetik.
Es kommen auch Frauen zu Ihnen, die nach einer Beautybehandlung in einem anderen Salon höchst unzufrieden mit dem Ergebnis sind. Wie können Sie den Damen helfen und worauf muss man bei der Auswahl eines Schönheitssalons unbedingt achten?
Nicole: Ganz wichtig ist, und das liegt mir sehr am Herzen, bitte nicht immer „billig“ (denn das muss man sich erst einmal leisten können). Wir konnten schon einigen Kunden helfen, aber es gab schon Fälle, da können leider auch wir nichts mehr machen! Man darf nicht vergessen, es geht hier um euren Körper und da sollte man nicht sparen.
Kerstin: Es ist schwierig, das immer zu beurteilen, warum man unzufrieden ist. Wenn es offensichtlich daran liegt, dass die Arbeit selbst einen Schaden hinterlassen hat, muss ich mir in erster Linie einen Überblick verschaffen, um die Wünsche des Kunden gezielt umzusetzen. Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld die Arbeiten des jeweiligen Studios ansieht und eine umfangreiche Beratung in Anspruch nimmt.
Die Trends im Beautybereich wechseln ständig. Wie schaffen Sie es, immer „up-to-dato“ zu sein? Und besuchen Sie auch Weiterbildungen?
Nicole und Kerstin: Wir bilden uns regelmäßig weiter, auf Seminaren, Workshops und Messen.
Was wir sonst noch wissen wollen …
Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das?
Nicole: Ganz oben steht für mich, dass meine Familie gesund bleibt und der weitere Erfolg in meinem Beruf.
Kerstin: Ich habe nur einen Wunsch, dass meine Familie und meine Freunde gesund bleiben!
Welche berühmte Person würden Sie gern einmal treffen?
Nicole: Mhm… da gibt es im Moment keine
Kerstin: keinen
Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?
Nicole: Momentan liegen da nur die Kinderbücher meines Jüngsten.
Kerstin: Wir lesen gerade Rabe Socke.
Haben Sie Vorbilder? Welche und warum?
Nicole: Ja, meine Eltern. Ohne sie wäre mein beruflicher Werdegang nicht möglich gewesen.
Kerstin: Ja, meine komplette Familie, denn jeder hat seine eigene Art und Weise mit bestimmten Situationen um zu gehen. Das stärkt und ist beeindruckend.
Aber wenn ich mir gezielt jemanden aussuchen müsste, dann sind es meine Eltern, denn sie opfern sich immer für uns auf und geben einfach alles. Danke, dass ihr immer für uns da seid!
Haben Sie einen Lieblingsfilm oder -serie?
Nicole: The Walking Dead und American Horror Story. Ich will meinen Kunden jetzt keine Angst machen, aber meine Lieblingsserien haben nichts mit meiner Art zu arbeiten zu tun.
Kerstin: Netflix ist so umfangreich
Haben Sie ein verborgenes Talent?
Nicole: Ich zeichne gerne
Kerstin: Ja, das habe ich zum Beruf gemacht
Lieben Sie Tiere? Wenn ja, Katze oder Hund?
Nicole: Ja, ich selbst habe einen arroganten Kater namens Bailey
Kerstin: Ja, wir haben eine Katze (den dicken Max) und Momo, einen Rottweiler gefangen im Körper eines Chihuahuas.