Mein Werder (310): Marie Günther

Kurz & Knackig

Name: Marie Günther
Alter: 26
Wohnort: Potsdam
Welche Verbindung haben Sie zu Werder (Havel)? Ich bin in Glindow aufgewachsen und meine gesamte Familie lebt in Werder oder Glindow.
Haben Sie Kinder? Nein

Über unsere Blütenstadt Werder (Havel)

Wie würden Sie Werder einem Fremden beschreiben?
Hügelige Weinberge, wie in der Provence. Viel Wasser, wie in Venedig. Dazu eine Weltstadt vor der Haustür, aber doch erholsam und ruhig.

Was arbeiten/machen Sie so den lieben langen Tag?
Ich arbeite beim rbb und moderiere seit kurzem die Morgensendung „Guten Morgen Brandenburg“ bei Antenne Brandenburg.

Was würden Sie lieber machen?
Nichts, das ist mein Traumjob. Aber wenn morgens um 3 Uhr der Wecker klingelt, würde ich mich manchmal lieber noch mal umdrehen.

Haben Sie einen Lieblingsort in Werder – verraten Sie uns wo?
Im Sommer verbringe ich die meiste Zeit am, im oder auf dem Glindower See und im Winter zuhause bei meinen Eltern oder Großeltern.

Wo muss ein Gast unserer Stadt unbedingt gewesen sein?
Wenn im Frühling die Obstbäume blühen, dann auf jeden Fall in einem der Obstgärten. 

Rummel oder Muckergarten? Wo ist Ihr Lieblingsort auf der Baumblüte?
Für mich bedeutet Baumblüte: ganz viele liebe Menschen wiederzusehen, die ich sonst nicht so oft treffe. Da ist der Ort fast egal, aber eher: Muckergarten.

Und welchen Obstwein bevorzugen Sie?
Kirsche

Sie – ganz speziell

Seit Beginn dieses Jahres sind Sie als Radiomoderatorin bei Antenne Brandenburg tätig. Können Sie uns kurz Ihren beruflichen Werdegang skizzieren?
Nach dem Abitur am Ernst Haeckel Gymnasium war für mich ganz schnell klar: ich will zum Radio! In der Lüneburger Heide habe ich bei einem kleinen Lokalsender meine Ausbildung gemacht. Danach war ich 4 Jahre lang bei einem Radiosender in Hannover und habe eine Abendsendung moderiert. Jetzt bin ich wieder in meiner Heimat und darf viele Brandenburger morgens in den Tag begleiten.

Von 5 bis 10 Uhr unterhalten Sie in „Guten Morgen Brandenburg“ die Zuhörer. Eine Nachteule darf man bei diesen Arbeitszeiten wohl eher nicht sein. Wie sieht ein normaler Tag bei Ihnen aus und wie schaffen Sie es, früh morgens schon so gut gelaunt zu sein?
Es gibt keinen Grund, nicht gut gelaunt zu sein. Ich liebe meinen Job und habe tolle Kollegen, die mich zur Not mit ihrer guten Laune anstecken.
Einen ganz normalen Tag gibt es nicht, da ich nicht nur vor dem Mikro stehe, sondern auch als Reporterin unterwegs bin. An den Tagen, an denen ich „Guten Morgen Brandenburg“ moderiere, klingelt der Wecker um 3 Uhr morgens und nach dem Sandmann ist Schlafenszeit.

Welche Eigenschaften sollte man als Radiomoderatorin mitbringen?
Neugierig sein, gerne reden und sich in andere hineinversetzen können.

Sie haben einige Zeit beruflich in Niedersachsen verbracht, wussten aber immer, dass Sie wieder zurück nach Brandenburg wollen. Warum hängt ihr Herz so sehr an dieser Region?
Hier fühle ich mich einfach zuhause. Ich liebe die Natur, die direkte Art der Menschen und die Nähe zu meinen Liebsten. 

Was wir sonst noch wissen wollen …

Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das?
Wunsch 1: Dass Brandenburg (und die ganze Welt) für die kommenden Generationen lebenswert bleibt.
Wunsch 2: Dass wir alle ein bisschen weniger aufs Smartphone gucken und mehr miteinander sprechen.
Wunsch 3: Dass ich noch ganz viel Zeit mit meinen Großeltern verbringen darf.

Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?
Was man von hier aus sehen kann – Mariana Leky

Haben Sie Vorbilder? Welche und warum?
Meine Mama, meine Oma und meine Uroma. Weil sie so sind oder waren, wie ich gerne sein will: selbstbestimmt, bodenständig und klug.

Haben Sie einen Lieblingsfilm oder -serie?
„Radio Rock Revolution“ – ein Film über einen Piratensender in den 60er Jahren, der auf einem Schiff auf der Nordsee revolutionäres Radio macht.

Lieben Sie Tiere? Wenn ja, Katze oder Hund?
Kühe und Aale sind meine Lieblingstiere.

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