Mein Werder (319) Katharina Forster

Kurz & Knackig

Name: Katharina Forster

Haben Sie Kinder? Zwei Kinder mit dem besten Vater der Welt 

Wohnort: Werder 

Über unsere Blütenstadt Werder (Havel) 

Wie würden Sie Werder einem Fremden beschreiben? 

Dass die Stadt Werder wunderbar ahnt, welch Potentiale in den Bürgern ihrer Stadt schlummert und dass die Größe genau richtig ist, damit Stadt und Bürger zusammenarbeiten können. 

Was arbeiten/machen Sie so den lieben langen Tag? 

Das Leben surfen/genießen 

Was würden Sie lieber machen? 

Nichts 

Haben Sie einen Lieblingsort in Werder – verraten Sie uns wo? 

Atelier und Garten 

Wo muss ein Gast unserer Stadt unbedingt gewesen sein? 

Im Atelier Vulkanfiberfabrik 

Rummel oder Muckergarten? Wo ist Ihr Lieblingsort auf der Baumblüte? 

Zu den zeitgleich stattfindenden brandenburger Tagen der offenen Ateliers bei uns in der Halle oder auf dem Riesenrad, wenn es genau dann still steht, wenn unsere Gondel oben ist und ich den Blick aus der Höhe abseits vom Rummel genießen kann. 

Und welchen Obstwein bevorzugen Sie? 

Jeden, wenn er mir freundlich und herzlich serviert wird 

Sie – ganz speziell 

Was inspiriert Sie bei Ihrer Kunst? 

Die Begegnungen und Herausforderungen des Alltags, neu betrachtet im Sinne einer vielseitigen und liebenswerten Zukunft. 

An was arbeiten Sie gerade? 

An einer Serie von Objekten für das offene Atelier am 7. & 8. Mai 2022, zu einem Aspekt der Antrittsrede von Nelson Mandela als Präsident von Südafrika in 1994 und an zarten Papierarbeiten für die Ausstellungseröffnung in der Musikschule Werder eine Woche später, 13. Mai 2022. Nebenbei werden weitere Kunstprojekte im Juni unter anderem im Gefängnis Berlin Köpenick geplant. Gleichzeitig verwalte ich die Finanzen und bin mit im Presse- und Öffentlichkeitsteam des Ateliers und des Kunstvereins VulkanKunstWerke e.V. . Für den Herbst plane ich Ausstellungen und beantrage passende Fördergelder. Nebenbei ermögliche ich Grundschulklassen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Kunst zu machen und freue mich an wachsender Vernetzung der Kulturschaffenden in Werder und darüber hinaus. 

Haben Sie ein Lieblingskunstwerk? 

Werke, die neben Ästhetik und Fertigkeit einen Aha-Moment durch Zugewinn von Wissen oder aber durch ein Gänsehautgefühl auslösen. Das sind oft aber nicht immer Arbeiten, die sich erst durch ihren Kontext erschließen. Das heißt, neben dem Kunstwerk ist die Geschichte dazu relevant und das sind meist spannende Geschichten aus dem direkten Leben. 

Was machen Sie, wenn Sie nicht mit Ihrer Kunst beschäftigt sind? 

Leben 

Wie sind Sie zur Kunst gekommen? 

Statt: Hab schon als Kind gemalt, besser:
Kunst ist einer der freiesten Berufe, den es gibt. Nirgendwo sonst kann der Beruf so nahtlos an die Persönlichkeit angepasst werden, kann sich jede*r ganz individuell mit seinen Stärken und Schwächen einbringen und sein Aufgabengebiet passend machen.
Auf alle Veränderungen kann im eigenen Tempo reagiert werden und somit wandelt sich der Beruf ganz so, wie man sich selbst auch wandeln und verändern möchte oder muss. Und ganz nebenbei bereichern die Kulturschaffenden unser Leben so selbstverständlich, dass wir das viel zu schnell vergessen… 

Was wir sonst noch wissen wollen … 

Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das? 

Kunst als Fach an allen Schulen, frei von staatlichen Lehrplänen Ein gemütliches Café in Bahnhofsnähe und sichere Radwege durch ganz Werder 

Welche berühmte Person würden Sie gern einmal treffen? 

Mims 

Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch? 

Immer wieder die von Miriam Zedelius illustrierten Kinderbücher zum Beispiel Lotte und die FreitagsOma, sowie das Buch der Berlinerin Priya Basil Gastfreundschaft
und das Buch von dem ebenso in Berlin lebenden Autor Jayrome C. Robinet: Mein Weg von einer weißen Frau zu einem jungen Mann mit Migrationshintergrund 

Haben Sie Vorbilder? Welche und warum? 

All jene, die angetreten sind, wirklich ihr Leben zu leben, entgegen aller Erwartungen und Konformitäten. 

Haben Sie einen Lieblingsfilm oder -serie? 

Ja, die Filme von Shirin Neshat aus dem Exil über ihre Heimat Iran und die Filme der in Argentinien geborenen und in Israel aufgewachsenen Künstlerin Mika Rottenberg, die sich mit den Kreisläufen der Produktion und der Zirkulation von Waren beschäftigt. 

Lieben Sie Tiere? Wenn ja, Katze oder Hund? 

Den Katzenhund 

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