Mein Werder (337) Nancy Agsten

Kurz & Knackig

Name: Nancy Agsten
Alter: 
33 Jahre
Wohnort: Werder Havel
Wie lange leben Sie schon in Werder? Mittlerweile seit 2018.

Haben Sie Kinder? Ja, ich habe zwei Kinder. 3 und 11 Jahre alt – beides Mädchen.

Über unsere Blütenstadt Werder (Havel)

Wie würden Sie Werder einem Fremden beschreiben?
Werder ist wunderschön, idyllisch und wahnsinnig toll gelegen. Es gibt alles, was man benötigt und wenn man doch mehr Trubel möchte, setzt man sich in den Zug nach Berlin. Kinder können ohne Sorgen aufwachsen und beruhigt auf die Straße gehen.

Was arbeiten/machen Sie so den lieben langen Tag?
Ich bin gelernte Erzieherin, arbeite aber jetzt als Fallmanagerin in Potsdam. Es erfüllt mich sehr, weil ich jeden Tag Menschen helfen kann. In meiner Freizeit steht meine Familie an erster Stelle.

Was würden Sie lieber machen?

Am besten wäre eine ideale Kombination zwischen Arbeit und Freizeit, sodass man alles unter einen Hut bekommt und sich dabei selber auch nicht vergisst.

Haben Sie einen Lieblingsort in Werder – verraten Sie uns wo?
Ich liebe die Insel, die einen italienischen Flair hat. Ebenfalls ist der Hafen an den Havelauen wunderschön besonders bei Sonnenauf- und -untergang.

Wo muss ein Gast unserer Stadt unbedingt gewesen sein?
Beim Eisladen „Dolci e gelati“ auf der Insel. Das beste Eis weit und breit. Mit dem Eis schlendert man dann den Inselrundweg entlang zum Fischrestaurant Arielle. Dort kann man wunderschön die Zeit verbringen. Und bevor ich es vergesse, die Bismarckhöhe. Ich liebe die Aussicht und die Veranstaltungen sind ebenfalls zu Empfehlen.

Rummel oder Muckergarten? Wo ist Ihr Lieblingsort auf der Baumblüte?

Bisher war es mit den Kindern eher der Rummel. Ich habe mir fest vorgenommen, die Muckergärten zu besuchen und zu erkunden. Mein Lieblingsort war bisher immer die Insel gewesen.

Und welchen Obstwein bevorzugen Sie?

Van Dams Kirchenhof. Für mich der beste Wein. Probiert habe ich fast alle Sorten, weiße Johannisbeere ist sehr zu empfehlen und schmeckt wahnsinnig gut.

Sie – ganz speziell

Wie sind Sie zu der Entscheidung gekommen, Ihren Lebensmittelpunk nach Werder zu verlegen?
Mein Mann und ich haben uns kennengelernt und haben den Entschluss gefasst, zusammen zu ziehen. Ich bin aus Potsdam und mein Mann aus Damsdorf hergezogen. Wir wollten Stadt und Dorf so gut es geht kombinieren. Die beste Entscheidung, die wir treffen konnten. Wir möchten es nicht missen und können uns nichts anderes mehr vorstellen.

Fallmanagerin was genau können wir uns darunter vorstellen?
Ich arbeite beim gemeinnützigen Verein der Einzelfallhilfe-Manufaktur. Wir unterstützen, pflegen und begleiten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im kompletten Alltag mit und ohne Handicap. Ganz im Sinne der Inklusion. Zu meinen Aufgaben gehören Vorstellungsgespräche führen, Kindern einen Schulbegleiter an die Seite zu stellen sowie im regelmäßigen Austausch mit den Jugend- und Sozialämtern sowie allen Beteiligten zu sein. Der Beruf ist sehr vielfältig und ich kann den Menschen Hilfe zur Verfügung stellen, die es benötigen. Man spürt enorm viel Dankbarkeit und freut sich über jeden Erfolg, der erreicht werden konnte.

Was machen Sie zum Ausgleich zu Ihren Beruf?

Seit 25 Jahren gehe ich als Fan zum Eishockey. Mein Herz schlägt für die Eisbären Berlin.
Ab April, wenn das Wetter wieder besser wird, bin ich mit meiner Familie regelmäßig auf dem Campingplatz mit Wohnwagen und allem drum und dran. Der perfekte Ausgleich zum Alltag. Aktuell habe ich gefallen am Aerial Yoga gefunden, leider fehlt dort aber noch die Zeit, um es regelmäßig zu machen.

Was wir sonst noch wissen wollen …

Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das?
Mein größter Wunsch ist natürlich, dass die liebsten Menschen um mich herum gesund bleiben. Mein zweiter Wunsch wäre, dass man wieder unbeschwert leben kann ohne Sorge zu haben wie sich alles weiter verändert. Mein dritter Wunsch ist, Menschen sollen sich stärker respektieren! Denn wir alle sind Menschen, unabhängig von der Religion oder dem Land, in dem wir geboren sind. Mit Respekt würde unser Leben noch besser funktionieren.

Welche berühmte Person würden Sie gern einmal treffen?
Das ist schwer zu sagen. Mich inspirieren mehrere Personen. Sebastian Fitzek würde ich gerne mal treffen.

Welches Buch liegt auf Ihrem Nachttisch?

Nachdem „Mimik“ von Sebastian Fitzek verschlungen wurde, ist es jetzt „Die blaue Frau“ ein Roman von Antje Rávik Strubel.

Haben Sie Vorbilder? Welche und warum?

Leeroy Matata – für mich bemerkenswert, wie er mit seinem Handicap ungeht.

Haben Sie einen Lieblingsfilm oder -serie?

Honey – diesen Film habe ich gefühlt schon 1000 mal gesehen.

Haben Sie ein verborgenes Talent?

Eher nein – ich probiere alles aus und ent- scheide dann, ob es mir gefällt.

Lieben Sie Tiere? Wenn ja, Katze oder Hund?

Tiere sind toll, aber ein Haustier möchte ich nicht. Wobei Pandas oder Erdmännchen echt süß sind *lach*.

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