
Werder (Havel), 13. Dezember 2018 – Weihnachten kann kommen: morgen sollen die Arbeiten für die Wohnumfeldverbesserung im Hamburger Ring abgeschlossen werden. An den Häusern Hamburger Ring 1 bis 5 wurde in den vergangenen Monaten gewerkelt. Die Fassade erhielt wie berichtet einen neuen Anstrich. Und auch an die lange Haltbarkeit wurde gedacht: die vorgehängten Metallkonstruktionen erhielten eine zusätzliche Sperrung gegen Regenwasser. Ebenfalls neu sind Dachrinnen, Fallrohre und Abdichtungen der Vordächer der Balkone. Die Hauseingangstüren wurden ersetzt, beim Anbau der Vordachelemente wurden die neuen Briefkästen integriert, auch die Türöffnungsanlage wurde ausgewechselt. “Die alte Technik war nicht mehr reparabel”, begründet HGW-Chef Thomas Lück diese Investition.
Im kommenden Jahr ist dann die Außenanlage dran. Bis zum 30. Juni 2019, so Lück, sollen die Gehwege gepflastert und die Vorgartenbereiche bepflanzt sein. Insgesamt steckt die HGW 360.000 Euro in diese Wohnumfeldverbesserung. Am Rande: auch eine neue Rutsche wurde installiert.
Mit einem finanziellen Aufwand von rund 490.000 Euro geht es dann am kommenden Jahr im Hamburger Ring weiter. “Diese Arbeiten an den Häusern mit den Nummern 11 bis 18 werden analog zum Hamburger Ring 1 bis 5 erfolgen”, kündigt Lück an. Im Oktober 2019 sollen die Arbeiten beendet sein.

Am Finkenberg
Auch den zur HGW gehörenden Häusern Am Finkenberg 5 bis 8 und 31 bis 44 werden neue Hauseingangstürelemente mit integrierten Briefkästen und Türöffnungsanlagen sowie eine vorgehängte Überdachung installiert. Wenn dann die Gebäudesockel frisch gestrichen sind – aufgrund der Backsteinbauweise ist hier ein geringerer Aufwand nötig – und der Parkplatz Am Finkenberg 5 bis 8 neu gestaltet wurde, ist der Sommer 2019 da und hat die HGW eine Summe von 620.000 Euro investiert. (wsw)