Wer rastet, der rostet!

Werder (Havel), 31. Mai 2021 – „Wichtig ist, dass man immer in Bewegung bleibt. Denn Bewegung ist die Grundlage für ein gesundes Leben.“ Was einfach klingt, ist für die meisten Menschen – nicht nur im Alter – schwierig umzusetzen. Doch Marit Kniesche ist sich sicher: „Man muss ja nicht gleich einen ganzen Marathon laufen, auch kleine Schritte tragen dazu bei, dass der Körper in Schwung bleibt. Und wer dies alleine nicht mehr schafft, findet bei uns Unterstützung!“

Marit Kniesche ist gelernte Physiotherapeutin und Betriebswirtin des Handwerks und leitet gemeinsam mit Diplom-Ingenieur Albrecht Schmelz als Geschäftsführerin das Sanitätshaus Kniesche. Seit über 30 Jahren sind Menschlichkeit, Zusammenhalt und Leidenschaft die Eckpfeiler des Traditionsunternehmens.

Angefangen hat alles am 2. Januar 1990, als Lutz und Gerda Kniesche das Geschäft von Herbert Fischer in der Friedrich-Ebert-Straße 25 in Potsdam erwarben. Dieser führte zuvor das Geschäft seit 1958. Gemeinsam mit drei Mitarbeitern, die sie übernommen hatten, eröffneten Lutz und Gerda Kniesche die erste Filiale des Sanitätshauses. Seitdem sind 30 Jahre vergangen und es hat sich in der Zwischenzeit einiges getan. Was ursprünglich als kleines, familiengeführtes Fachgeschäft für handgefertigte orthopädische Hilfsmittel begann, hat sich zu einem Unternehmen mit 105 Mitarbeitern inkl. Lehrlingen an sechs Standorten weiterentwickelt.

Die flächenmäßig größte Filiale befindet sich in unserer schönen Blütenstadt. „Wir hatten in unseren Filialen in Potsdam immer wieder auch Kunden aus Werder und da waren wir uns schnell einig, dass wir auch in der Blütenstadt einen Standort haben möchten. Seit fast zehn Jahren sind wir nun schon hier. Gestartet hatten wir mit unserer Filiale auf etwa 50 Quadratmetern auf einem Hinterhof Unter den Linden. Doch das wurde uns irgendwann zu klein und wir haben diese wunderschönen 300 Quadratmeter, nur zwei Häuser weiter, anmieten können“, erklärt uns Marit Kniesche, als wir sie in der Filiale in Werder (Havel) besuchen.

Seit 2010 ist sie die Geschäftsführerin des Unternehmens. „Wir sind schnell gewachsen, weiter expandieren möchten wir jedoch nicht. Mir ist es wichtig, unsere Qualität stets zu halten oder sogar zu verbessern“, so Marit Kniesche.

In der freundlich eingerichteten Filiale findet man vom Rollator über den Gehstock bis zu individuellen Schuh-Einlagen und Kompressionsstrümpfen alles, was man benötigt, um sich möglichst eigenständig bewegen zu können. Handwerkliche Tradition trifft hier auf die Nutzung modernster Technologien. „Unser Ziel ist es, dass die Patienten wieder auf die Füße kommen oder dass sie aufrecht sitzen können, selbst Dinge greifen oder schmerzfrei auftreten können. Hierfür haben wir unsere Filiale hier in Werder in verschiedene Bereiche unterteilt, in denen wir individuell auf die unterschiedlichen Bedürfnisse eingehen können.“ Kurzfristig können bei Kniesche auch Rollstühle, Scooter, Rollatoren und Pflegebetten ausgeliehen werden, was vor allem bei plötzlich auftretendem Bedarf von Vorteil sein kann.

Zusätzlich zu dem Service in den Filialen ist ein eigenes Kniesche Care-Team unterwegs, um beispielsweise Stomapatienten zu versorgen. Auch für Rehatechnik-Versorgungen fahren die Fachberater bei Bedarf zu den Kunden. Die Geschäftsführerin erklärt weiter: „Immer am Donnerstagnachmittag bieten wir in unserer Filiale hier in Werder eine Rehaberatung durch unseren Experten an.“

Die Gründe, warum Menschen den Rat im Kniesche Sanitätshaus suchen, sind unterschiedlich. Neben den grundsätzlichen Bedürfnissen, die im Alter hinzu kommen, erfordern u.a. multiple Erkrankungen wie Diabetes, Osteoporose, Schlaganfall oder schwerwiegende Verletzungen eine zielführende Beratung und Behandlung. „Unsere Patienten bzw. Kunden reichen vom Kleinkind bis zum Senioren“, verrät die Geschäftsführerin.

„Unsere zahlreichen Patienten und Kunden werden durch unsere wunderbaren, engagierten Mitarbeiter bestmöglich versorgt, an der Stelle möchte ich mich bei unseren Mitarbeitern dafür herzlich bedanken. Gleichzeitig möchte ich dazu motivieren, sich bei uns zu bewerben, denn wir suchen immer wieder Verstärkung in allen Bereichen“, so Marit Kniesche.

Zum Abschied erinnert sie uns noch einmal an ihre einleitenden Worte: „Bleiben Sie immer schön in Bewegung!“ Wir versuchen es. (wsw)

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