Plessow, Plötzin, Neu Plötzin
Inmitten zahlreicher Obstplantagen befindet sich Plötzin. Von hier aus erstreckt sich der rund 15 Kilometer lange „Panoramaweg Werderobst“ und bietet moderne Landwirtschaft zum Anfassen. An vielen Stellen lassen sich je nach Saison saftige Erdbeeren, Äpfel, Birnen und vieles mehr ernten oder direkt ab Feld erwerben.
Natürlich darf in dem beschaulichen Ortsteil eine Dorfkirche nicht fehlen, man findet hier sogar gleich zwei. Direkt neben dem Plötziner Dorfteich eine Feldsteinkirche aus dem 18. Jahrhundert und in Plessow eine neugotische, die ist 28 Meter hoch und beherbergte bis 1948 die Gruft der Familie von Rochow, die spätestens nach den vergangenen 700-Jahr-Feierlichkeiten jedem ein Begriff sein sollte. Der Name Plessow leitet sich übrigens aus dem altslawischen Wort „Pleso“ ab, was so viel bedeutet wie „Weite des Wassers“. Und auch wenn Plessow nicht direkt an der Havel liegt, ist der Plessower See einer der Schönsten unserer Region. Also gut verständlich, dass der Platz um 1179 für die Errichtung einer Siedlung ausgewählt wurde. Heute leben hier 932 Menschen in drei Dörfern, nämlich Plessow (305), Plötzin (321) & Neu-Plötzin (306). In jedem gibt es unterschiedlichsten Vereine, Freiwillige Feuerwehren und aktive Kirchenmitglieder, die sich um ein soziales Miteinander kümmern.