
Werder (Havel), OT Glindow, 12. September 2018 – An dem in die Jahre gekommenen und durch Algen unansehnlichen Putz der Häuser in der Dr.-Külz-Straße 62/63 wurde jetzt ein Fungizid aufgebracht. Diese Variante wurde von der Haus- und Grundstücksgesellschaft (HGW) Werder (Havel) ausgewählt, weil sie biologisch nicht zu beanstanden und preiswert ist. Wie berichtet, hat der Aufsichtsrat der HGW diverse Wohnumfeldverbesserungen eingeplant.
„Die wärmegedämmten Fassaden neigen aufgrund der Bauphysik zur unschönen Algenbildung“, erklärt Thomas Lück. “Jetzt heißt es abwarten“, sagt der HGW-Chef. Auch er ist gespannt, ob die Wirkung die vom Hersteller versprochene sein wird. Dazu muss es nun aber erstmal regnen, denn dann wirke das Mittel und töte die Wurzeln der Mikroorganismen. Wenn es klappt, wird die HGW entsprechend weiter verfahren. „Wenn nicht, dann haben wir es wenigstens versucht“.


Im Hamburger Ring 1 – 5 haben unterdessen planmäßig die Arbeiten für eine weitere Wohnumfeldverbesserung begonnen. Der Block mit 40 Wohnungen soll farblich in Erdtönen neu gestaltet werden, außerdem werden die Eingangsbereiche optisch vergrößert, erhalten Dach- und Seitenelemente sowie neuen Briefkasten- und Klingelanlagen. Weiter geht es dann im nächsten Jahr im Hamburger Ring 11 -18, einem Block mit 98 Wohnungen.



In der Klaistower Straße 90 stehen die Arbeiten im Außenbereich vor dem Abschluss. Für 40.000 Euro gibt es jetzt eine neue Zuwegung und einen Parkplatz. Unsere Bilder dokumentieren die Verwandlung. Das Haus wurde bereits im vergangenen Jahr modernisiert. Zum Teil wurden die Bäder umgebaut, zwei neue Wohnungen entstanden im Dachgeschoss neu. (wsw)